Glas macht sichtbar, aber nicht fassbar.
Seit Klaus-Uwe Nommensen (*1952) den Werkstoff Glas für eine eigene künstlerische Tätigkeit entdeckt hat, ist für ihn jene eigentlich banale Beobachtung ein Sinnbild für das begrenzte menschliche Streben nach Erkenntnissen geworden.
Seinen Heimatort Ebstorf in der Lüneburger Heide und somit auch den Teenager prägten Tradition und Kirche, allerdings nicht ohne beides auch zu hinterfragen. Im alten Kloster vor Ort begegneten ihm Kunst und Musik. Aus alldem erwuchs ein Interesse für Tradition und Theologie, Kunst und Kultur, Fragelust und Fachgespräch, Recherche und Reisen.
Nach dem Theologiestudium wechselten sich Pfarramt und redaktionelle Tätigkeit in Kirchenzeitung oder kirchlicher Internetpräsenz sowie Öffentlichkeitsarbeit ab. Hinzu kamen Publikationen zu Kunst, Kultur und Bibel, oft inspiriert durch entdeckerfreudiges Reisen.
Seit 1995 ist er Mitglied in einer bundesweiten Gruppe von Textern, Texterinnen, Komponisten und Komponistinnen für neue geistliche Lieder: TAKT.
Klaus-Uwe Nommensen lebt seit 2024 mit seiner Frau Susanne Brandt in Lübeck. Zurzeit arbeitetet er trotz Ruhestand als Studienleiter im Akademiezentrum Sankelmark.